Ein Generator besteht aus einem Stator, welcher fest/unbewegt ist, und einem Rotor, der sich angetrieben durch eine Turbine mit Hilfe einer Welle dreht. Im Rotor befindet sich eine Erregerwicklung, welche ein magnetisches Feld aufbaut. Dieses Magnetfeld wird bei kleinen Generatoren durch einen Permanentmagneten und bei größeren Generatoren mit einer Gleichstromerregermaschine erzeugt. Im Stator hingegen befinden sich die Statorwicklungen. Dreht sich jetzt der Rotor mit den Magnetfeldern, welche abwechselnd die Statorwicklungen überlagern, so wird eine Spannung induziert. Ein Strom kann fließen.
Heutzutage gibt es Generatoren (in Wasserkraftwerken), welche einen Durchmesser von über 10m erreichen. Somit kann eine Leistung von 3GVA (=3GW) erzeugt werden. Den größten Aufwand der also bei der Stromerzeugung über einen Generator zu Leisten ist, stellt die Drehung der Turbine bzw. der Welle dar. Um diese Drehbewegung herzustellen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Dies kann unter: Windkraft, Waserkraft, Biomasse, AKW, BHKW, KKW oder Gasturbine nachgelesen werden.
|