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3. Quartal 2013

Mehr als die Hälfte erneurbare Energien

29. August 2013

In Mecklemburg-Vorpommern werden rund 56 % des Stroms durch erneuerbare Energien erzeugt. Damit gilt das Bundesland als Vorreiter in Deutschland.  Der Durchschnitt in der Bundesrepublik liegt bei einem Anteil von knapp 25 %. Den größten Beitrag der erneuerbaren Energien in Mecklemburg-Vorpommern leisten Windkraftanlagen. Diese besitzen einen Anteil von etwa 30 % an der Gesamtstromerzeugung.

Solarbranche – neues Solarkraftwerk

8. August 2013

In Brandenburg wurde kürzlich das größte Dünnschicht-Freiflächen-Solarkraftwerk eröffnet. Die Anlage befindet sich auf einem alten Militärflughafen bei Templin und soll laut Betreiber etwa 36 tausend Haushalte mit Strom versorgen. Auch Stromkunden in Berlin wird der Solarstrom bereitgestellt. Die Solarfläche ist so groß wie 300 Fußballfelder und hat eine Leistung von ca. 13,7 MW.

Solarindustrie – EU und China einigen sich

30. Juli 2013

Der Streit über die billigen Solarmodule aus China ist vorerst beendet. Die EU hat dem asiatischen Land vorgeworfen seine Solaranlagen unter den Herstellungskosten zu verkaufen und somit der europäischen Solarbranche zu schaden. Im Juni verhängte die EU Strafzölle und setzte die Chinesen mit der Drohung diese zu erhöhen unter Druck. Nun wurde eine Einigung gefunden. Solarzellen müssen mindestens 0,56 € pro Watt Leistung kosten.

Neues Elektroauto

25. Juli 2013

Der Automobilhersteller BMW bringt sein neues Elektroauto auf den Markt. Das erste serienmäsig produzierte Fahrzeug von BMW, welches zu 100 % durch Strom angetrieben wird, kommt im November diesen Jahres in den deutschen Handel. Vorher feiert der BMW i3 seine Markteinführung schon im Ausland. Ob BMW damit der Durchbruch in der Elektroautomobilbrachne gelingt bleibt abzuwarten. Ein kleiner Schritt hin zum Umdenken auf dem Automobilmarkt ist es auf jeden Fall.

Erneuerbare Energien günstiger als Atomstrom

17. Juli 2013

Der frühere Bonus des Atomstroms ist aufgebraucht. Strom aus Atomkraftwerken war für eine lange Zeit, im Vergleich zu anderen Stromerzeugern, sehr günstig. Durch die Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien hat sich dies geändert. Zum einen sind die erneuerbaren Energien immer effizienter geworden und zum anderen wirken sich größere Stückzahlen positiv auf den Ausbau aus. Beide Effekte tragen dazu bei, dass die Stromerzeugung aus Windkraft und Sonnenenergie stetig günstiger wird. Auf der anderen Seite steigen die Kosten für die Entsorgung des Atommülls. Außerdem müssen der Risokofaktor und die Ausgaben für die Sicherheit mit eingerechnet werden. Dies hat dazu geführt, dass die erneuerbaren Energien mittlerweile unter dem Strich günstiger sind als Atomstrom.

Auslaufmodell Solarförderung

11. Juli 2013

Die steigenden Kosten für die Solarstromfördeung in Deutschland spiegeln sich in den Strompreisen wider. Mit der EEG-Umlage werden die Bürger zur Kasse gebeten, um den „grünen“ Strom zu finanzieren. Dies soll sich bald ändern. In drei bis vier Jahren ist Schluss mit der Förderung für Solarstom. Jedenfalls soll es dann keine neuen Subventionen mehr geben. Alle bis dahin ausgestellten Garantiepreisabnahmen sind auf 20 Jahre begrenzt. Dank der Subventionen wurde der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion deutlich erhöht.

Solarindustrie – neue Insolvenz

5. Juli 2013

Die Solarfirma Conergy ist der nächste Großkonzern der deutschen Solarbranche, der Insolvenz angemeldet hat. In den letzten Jahren hat die Firma rote Zahlen geschrieben und ist immer weiter in die Kriese geraten. Der Preisverfall von Solarzellen und Förderungskürzungen haben es Conergy schwer gemacht. Besonders die Billigmodule aus China haben der deutschen Solarindustrie zugesetzt. Nun hofft das Unternehmen im Insolvenzverfahren einen Investor zu finden, der das endgültige Aus verhindern kann.

Atomstromanteil sinkt in Deutschland

2. Juli 2013

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat neue Zahlen zu den Stromanteilen in Deutschland für das Jahr 2012 bekanntgegeben. Weiterhin auf Platz eins der Stromerzeugung bleibt Kohle mit rund 45 %. Interessant ist der stetige Rückgang des Atomstroms, dessen Anteil im Jahr 2010 noch bei etwa 22 % lag. Im letzten Jahr betrug der Anteil nur noch 16 %. Einen entgegengesetzten Trend zeigen die erneuerbaren Energien, die von gut 16 % (2010) auf rund 22 % (2012) zugelegt haben.